Das Foto ist vielleicht ein wenig verwIRREnd, weil ich das DING optisch repräsentativ auf die Blätter einer KönigsKERZE gesetzt hab,
was ja auch gut zum ersten Eindruck passt.
Auf den 2. Blick erkennt man es:
Es ist (wirklich) eine Tomate!
Und sie hat auch so geschmeckt ;-9
stolpern - 31. August, 15:44
Das "Linzer Auge" ist als Weihnachtsgebäck ja durchaus schon bekannt.
Seit Freitag, 21.8.2009 hat die Kulturhauptstadt Europas (als die von heuer, 2009) ein neues Wahrzeichen:
Das Linzer Auge

Lange haben sie gewartet (wer auch immer), weil das (Kunst)Teil erst mit wochenlanger Verspätung eingedrudelt ist.
Heute 23.8. ist das Auge noch nicht für BesucherInnen freigegeben (weil der Antirutschbelag noch fehlt, dennoch haben sich schon einige (Kunst)interessierte das Teil näher angeschaut ...
Und das erste kitschige Postkarten-Foto hab ich auch schon gemacht (inklusive Kunstmuseum Lentos im Hintergrund):

Nebenbei: Die Notbremse ist auch noch nicht hinter dem kleinen Türchen eingebaut, hab ich festgestellt.
Und irgendwie sollten die auch was an der Farbe der Donau ändern, sieht ja richtig triest aus, finde ich.
Vielleicht werde ich doch noch die Bildbearbeitungssoftware bemühen ...
stolpern - 23. August, 20:10
begonnen hat alles damit ...
also zumindest heute hat es damit begonnen, dass ich mal schauen wollte, was wikipedia zu "paul watzlawick" derzeit weiß, weil ich mich gefragt hab, ob ich ihn mit seiner erfundenen wirklichkeit als sozialwissenschafter, psychologen oder philosphen einsortieren soll.
nebenbei - ich wurde mit der wiki-antwort zwar nicht schlauer, aber weiser (soll heißen: lieber immer in mehreren kategorien denken und sich keinesfalls festlegen).
webseiten, speziell wikis sind ja vom charakter her die ultimativen hypertext-medien. und so kommt man von einem zum nächsten, interessiert sich für jenes spezielle oder muss bei diesem doch noch vorher nachlesen, was es eigentlich bedeutet ... man kommt - vielen nicht neu
- vom 100sten ins 1000ste -
und irgendwann fragt man sich:
moment! was war noch gleich die frage?
jedenfalls ist das die heutige stolpergeschichte:
wie eine, die paulchen in eine schublade stecken wollte, irgendwie plötzlich bei der "begriffserklärung und den eigenschaften vom LEBEN" gelandet ist.
das wäre doch mal eine interessante selbsterkenntnissache:
einen krümelpfad (linear) der (vernetzen) gedanken.sprünge darzustellen, der von paul zum leben führte :o)
ps: zurück hab ich übrigens die abkürzung genommen!
stolpern - 22. August, 17:00
Heuer bin ich früh dran mit Weihnachtsgeschenken.
Also ich stöbere grad so im Internet nach Weisheiten, Zitate et cetera,
weil ich mir gedacht hab, ich fabriziere auch mal so einen Sprüchekalender (inkl. eigener, dazupassender Fotos) - allerdings mit (imho) "guten Sprüche" - und da stolpere ich über ein Übersetzungsphänomen:
Buddha (~500v.Chr.) sagte was (keine Ahnung in welcher Sprache), dass im Deutschen zu folgendem Spruch wurde:
Es gibt keinen Weg zum Glück, Glück ist der Weg.
Also grundsätzlich ist das ja recht leicht zu kapieren - irgendwie wahr ist es ja auch.
Persönlich hätt ich es halt noch knapper gefasst, damit es auch auf ein T-shirt draufpasst - quasi vielleicht so:
Glück ist der Weg, nicht das Ziel.
Jedenfalls ist Buddhas Weisheit im Englischen zitiert als:
There is no way to happiness. Happiness is the way.
Das ist doch interessant!
Das Glück - ist im Deutschen quasi ein Vogerl.
Irgendwas, das da draußen ist, und das es zu finden, fangen, besitzen ... gilt.
Im Englischen ist die Happiness - das Glücklichsein,
was Inneres, ein Gefühl an sich - das Glücksgefühl.
Und nicht eine Folgeemotion eines Prozesses, dass einem was Äußeres - vielleicht glücklicherweise zufällig - in den Schoß gefallen ist.
Also ich bin jetzt happy mit dieser Erkenntnis :o)
... bleibt noch die Frage, was Buddha tatsächlich gesagt hat,
falls es ihn/sie je gegeben hat.
stolpern - 19. August, 13:45
Eine Zypresse ist ein Nadelholz.
Eine Wasserzypresse hat Blätter, sage ich!

Das siehst du nicht,
aber das kannst du fühlen, wenn du sie berührst.
"Das WESENtliche ist für die Augen unsichtbar," wusste schon der Fuchs bei Antoine de Saint-Exupery.
PS.: Die Zypresse ist auch (m)ein Lebensbaum. Und neben der Wasserzypresse gehört auch der Mammutbaum zur Familie.
Das finde ich interessant.
stolpern - 17. August, 09:06
Nicht selten wird mir ein A4-Zettel zu klein,
um alle Äste eines Mindmaps drauf zu kriegen.
Gut okay - so gehts wohl vielen - und auch wohl oft,
ABER - kurz folgender Gedanke dazu:
Kann es sein, dass diese A4-Beschränkung - die ja eigentlich seit langem schon weltweit die Menschen immer wieder an Grenzen führt - irgendwie Spuren im Denken hinterlassen hat?
Hochformat - Querformat
Was muss sich alles dieser Vorgabe an A4-Raum seit 1922 anpassen?
Was wurde schon alles auf die - Bitte umblättern - nächste Seite oder Rückseite gebannt, weil kein Platz mehr auf der 1.Seite war?
Die Deutsche Industrie Norm DIN A4 bzw. deren internationaler Zwilling EN ISO 216 hat Folgen - die Frage bleibt nur: Welche?
"Format ist vielen nur als DIN-Größe bekannt."
F.X. Neuwirth
Da lob ich mir doch eine HTML-Seite!
Da passt sich der Raum, dem Inhalt an.
Da kannst du horizontal und vertikal scrollen bis der Finger oder die Maus raucht.
Da ist Platz - für Gedanken, Ideen, Zusammenhänge, Umwege, ...
Und es ist auch kein Baum dafür umgefallen.
:o)
stolpern - 11. August, 08:24

hinten rechts -
der große buchstein
vorne links -
der kleine mohrenfalter
alles ein ergebnis
- der eigenen perspektive
- des eigenen standpunktes
- des fokus
- der tiefenschärfe
alles eigentlich wurscht,
angesichts des kribbelns, das dieser salzsüchtige schmetterling auf der haut hinterlassen hat.
stolpern - 28. Juli, 16:29
er heißt
grüner see,
sieht
blau aus
und macht die zehen
rot.
garantiert ohne bildbearbeitung!
also - quizfrage:
wo war ich am wochenende
und wie viel grad hatte das wasser?
;o)
stolpern - 27. Juli, 15:55