stolpern, stolperte, ist gestolpert
ist mir irgendwie bislang nicht so richtig abgegangen oder aufgefallen, dass in meinem stolpern-blog das hauptsächlichewort noch nicht definiert wurde.
interessanter weise ist aber auch die definition ein guter anstoß für ein kurzes innehalten, um weitere perspektiven ausloten:
s t o l p e r n
frei übernommen und selbst weiterdefiniert nach de.thefreedictionary.com/stolpern
1. "beim Gehen mit dem Fuß gegen ein Hindernis stoßen und das Gleichgewicht verlieren bzw. aus dem Gleichgewicht geraten."
egal ob von "gehen", "sehen", "reden", "denken" ... ausgegangen wird - es fällt auf, dass die konsequenz der aktivität des stolperns eigentlich offen bleibt. die wirkung muss also zu jedem stolpern zusätzlich angegeben werden. stolpern kann somit je nach auslöser, person, umfeld, ... unterschiedlich sein.
mehrfaches stolpern an ein und derselben stelle, über ein und das selbe hindernis kann somit unterschiedliche ergebnisse produzieren.
damit können stolpersteine in diesem blog, die mitmachinteressierten leserInnen zu ganz eigenen perspektiven führen ...
2. "meist wegen eines Skandals (an dem man selbst schuld ist) seine berufliche Stellung od. sein Amt verlieren bzw. an jemandem oder etwas scheitern."
also hierin werden doch recht zentral die konsequenzen definiert - und zwar impliziert hier das stolpern negative auswirkungen wie "verlieren" und "scheitern". konkret wird aber (lediglich) die völlige veränderung einer bisherigen, linearen entwicklung beschrieben - was nach der intention dieses blogs ja durchaus positive auswirkungen haben kann (vgl. das startposting) sofern man bereit ist, sich mit der situation bewusst zu beschäftigen.
der ergänzende hinweis in der definition, dass man an dem stolperstein meist "selbst schuld ist" gefällt mir besonders. abgesehen von der möglichkeit, dadurch von vornherein niemand anderes die schuld geben zu können, liefert dieser hinweis auch gleich einen impuls zum nächsten schritt nach dem stolpern: der grund liegt bei dir, also such' gefälligst auch die lösung bei dir!
3. "etwas nicht genau verstehen und sich deshalb wundern."
jawohl, auch dieser stolperauslöser ist hier im blog zentral und immer wieder herzlich willkommen. zum teil ist es sogar ziel hier, manches nicht zu verstehen, oder eben so "genau" zu verstehen, dass implizite ungenauigkeiten zu neuem verstehen führen können. aus dem nichtverstehen und neuverstehen entstehen über das sich-bewusst-aktiv-wundern auch mal neue wunder.
konsequenzen für dieses stolpern-blog:
aus steinen werden wunder ...
aus gehen wird stehen ...
aus ...
interessanter weise ist aber auch die definition ein guter anstoß für ein kurzes innehalten, um weitere perspektiven ausloten:
s t o l p e r n
frei übernommen und selbst weiterdefiniert nach de.thefreedictionary.com/stolpern
1. "beim Gehen mit dem Fuß gegen ein Hindernis stoßen und das Gleichgewicht verlieren bzw. aus dem Gleichgewicht geraten."
egal ob von "gehen", "sehen", "reden", "denken" ... ausgegangen wird - es fällt auf, dass die konsequenz der aktivität des stolperns eigentlich offen bleibt. die wirkung muss also zu jedem stolpern zusätzlich angegeben werden. stolpern kann somit je nach auslöser, person, umfeld, ... unterschiedlich sein.
mehrfaches stolpern an ein und derselben stelle, über ein und das selbe hindernis kann somit unterschiedliche ergebnisse produzieren.
damit können stolpersteine in diesem blog, die mitmachinteressierten leserInnen zu ganz eigenen perspektiven führen ...
2. "meist wegen eines Skandals (an dem man selbst schuld ist) seine berufliche Stellung od. sein Amt verlieren bzw. an jemandem oder etwas scheitern."
also hierin werden doch recht zentral die konsequenzen definiert - und zwar impliziert hier das stolpern negative auswirkungen wie "verlieren" und "scheitern". konkret wird aber (lediglich) die völlige veränderung einer bisherigen, linearen entwicklung beschrieben - was nach der intention dieses blogs ja durchaus positive auswirkungen haben kann (vgl. das startposting) sofern man bereit ist, sich mit der situation bewusst zu beschäftigen.
der ergänzende hinweis in der definition, dass man an dem stolperstein meist "selbst schuld ist" gefällt mir besonders. abgesehen von der möglichkeit, dadurch von vornherein niemand anderes die schuld geben zu können, liefert dieser hinweis auch gleich einen impuls zum nächsten schritt nach dem stolpern: der grund liegt bei dir, also such' gefälligst auch die lösung bei dir!
3. "etwas nicht genau verstehen und sich deshalb wundern."
jawohl, auch dieser stolperauslöser ist hier im blog zentral und immer wieder herzlich willkommen. zum teil ist es sogar ziel hier, manches nicht zu verstehen, oder eben so "genau" zu verstehen, dass implizite ungenauigkeiten zu neuem verstehen führen können. aus dem nichtverstehen und neuverstehen entstehen über das sich-bewusst-aktiv-wundern auch mal neue wunder.
konsequenzen für dieses stolpern-blog:
- aus dem gleichgewicht geraten (lassen) - die auswirkungen selbst, gern auch öfter mal unterschiedlich bewusst gestalten.
- eine lineare entwicklung wird unterbrochen - der nächste schritt liegt (wieder) bei dir.
- (öfter mal) nicht-verstehen und sich-wundern ermöglichen neue wunder.
aus steinen werden wunder ...
aus gehen wird stehen ...
aus ...
stolpern - 15. Februar, 11:46